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26.10.2020 10:00

Gesundheitsbombe der Apfel für eine gesunde Kinderhaut

Eine einheimische Superfood - der Apfel. In dem Blog-Artikel erfährst Du mehr von dieser wundervollen Frucht.
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 Gesundheitsbombe der Apfel für eine gesunde Kinderhaut



Das Lieblingsobst der Deutschen ist eindeutig der Apfel. Etwa 26 Kilo werden durchschnittlich pro Kopf im Jahr verzehrt. Ob als Snack für zwischendurch oder als Zutat in einem leckeren Rezept, ist der Apfel vielseitig einzusetzen.

Durch die unterschiedliche Erntezeit und der guten Lagerfähigkeit sind Äpfel fast das ganze Jahr erhältlich.


Was haben Märchen mit dem Apfel zu tun?


In vielen alten Sagen und Märchen, aber auch in der Religion spielt der Apfel eine große Rolle.

Im Paradies von Adam und Eva war der Apfel eine verbotene Frucht. Im Märchen von Schneewittchen, bis sie in einem vergifteten Apfel. Die fleißige Marie wird im Märchen „Frau Holle“ kräftig belohnt, weil sie die reifen Äpfel von den Bäumen holt.
In der Naturheilkunde wird dem Apfel wunderbare Heilwirkungen zugeschrieben. Ob der geriebene Apfel bei Magen-Darm-Verstimmung, oder der Apfelschalentee bei Basen- und Nierenleiten, sowie Gicht und Rheuma empfohlen wird.

Mit wenig Kaloriengehalt nahrhaft und super gesund – so kann der Apfel beschrieben werden. Der Apfel ist ein super Vitaminspender und ein wertvoller Helfer für die Verdauung und den Stoffwechsel.

Welche Inhaltsstoffe machen den Apfel so gesund?


Ein Apfel besteht durchschnittlich aus 85 % aus Wasser.

Auch Kohlenhydrate sind im Apfel durch verschiedenen leicht verdaulichen Fruchtzucker wie Saccharose und Invertzucker vertreten. Der Fruchtzucker kann vom Darm schnell aufgenommen werden, was gerade bei kurzfristiger körperlicher Beanspruchung gut ist.

Ballast- und Gerbstoffe sowie Pektine regulieren die Verdauung positiv.

Viele Vitamine sind vertreten, wie die Vitamine A, B, C und E. Ebenso die Spurenelemente Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen.

Gerade unter der Schale befinden sich die guten Inhaltsstoffe. Daher sollte bevorzugt Äpfel aus biologischem Anbau gekauft werden.

Apfel und seine Anwendung


Oft wird der Apfel ohne Schale gegessen und diese ist dann ein Abfallprodukt. Wenn wir aber bedenken der Großteil der Vitamine und Spurenelement befindet sich in der Schale, sollte diese verwendet werden. z.B. als Tee. Dabei ist der Kauf von biologisch angebauten Äpfeln zu empfehlen.


Apfelessig mit einem biologisch angebauten Honig im heißen Wasser auflösen, lindert Halsschmerzen. Auch kann Apfelessig eine gerötete Hautpartie desinfizieren. Auf einen Liter Wasser werden drei Esslöffel Essig gegeben und das Gemisch wird auf die betroffene Stelle getupft.


Bei Durchfall hilft ein geriebener Apfel, die Flüssigkeit im Darm zu behalten.


Getrocknete Äpfel wirken sich positiv auf die Blutfettwerte aus.


Gerade Spätreifende Apfelsorten sind gut lagerbar und über den Winter ein wertvolles Vitamin und Spurenlieferant. Ebenso der stille Hunger zwischendurch wird gedeckt.


Die natürliche Hausapotheke „Apfel“ hilft uns gesund und vital zu sein.

Wie das englische Sprichwort „One apple da day keeps the doctor aw“ – „Ein Apfel am Tag und der Doktor kann bleiben, wo er mag“ bereits erwähnt, hat der Apfel seine absolute Daseinsberechtigung.


Die positive Wirkung des Apfels ist die Stärkung von Herz, Gefäße, Lungengefäße, Blutzucker- und Cholesterinspiegel. Die Kinderhautgesundheit beginnt bereits im Darm, bei der Verdauung. Durch den Verzehr vom Apfel, fördert der die Gesundheit der Haut.


Streuobstwiesen


Streuobstwiesen sind nicht nur für Obst ein wunderbarer Lebensraum, auch für viele Tier- und Pflanzenarten. Sie gehören seit vielen Jahrhunderten zu den landschaftsprägenden Elementen unserer Kulturlandschaft. Auf den Wiesen stehen hochstämmige Obstbäume und kommen ohne Pestizide und Dünger aus. Oft befinden sich noch die alten Obstsorten auf den Wiesen, welche gute Vitaminlieferanten sind. Daher werden die alten Apfelsorten auch sehr gut vertragen und spenden uns wertvolle Vitamine und Spurenelemente.


Apfelallergie


Nach dem Verzehr eines rohen Apfels juckt die Zunge oder der Rachen brennt, vielleicht entstehen kleine Bläschen. Wenn man dann zusätzlich noch ein Birkenpollenallergiker ist, dann hat man höchstwahrscheinlich auch eine Apfelallergie. Schätzungen zufolge sind in Nord- und Mitteleuropa ca. 8 % der Bevölkerung davon betroffen. Dem Körper schmecken die Apfeleiweißmoleküle nicht, der Körper stuft sie als fremde Eiweiße ein. Ein Apfelallergiker muss aber nicht auf Äpfel verzichten. Die alten Apfelsorten werden oft besser vertragen, da sie mehr Polyphenole enthalten. Polyphenole sind für das Braunwerden des Apfels verantwortlich, nachdem man den Apfel anschneidet. Aus neueren Sorten wurden diese Stoffe systematisch heraus gezüchtet. Mit dem Schälen, Raspeln und Erhitzen des Apfels steigert sich seine Verträglichkeit. Die Allergene werden durch das Erhitzen zerstört.


Eine steigende Verträglichkeit:


- ganzer Apfel (Sortenabhängige Verträglichkeit)
- geschälter Apfel (Ein Teil der Allergene sitzen in oder direkt unter der Schale.)
- geraspelter Apfel (Die Allergene werden enzymatisch durch Sauerstoff verändert.)
- Apfel gekocht als Kompott oder Mus

 

Tipp für einen gesunden Schlaf:


Vor dem Zubettgehen, hilft der Apfel einen ruhigen Schlaf zu finden. Gerade nachts regeneriert sich die Haut Deines Kindes.


Ein gesunder und leckerer Snack für zwischendurch:


Getrocknete Apfelringe


Zutaten:


- 3 rote Apfel

- Backpapier

 

Zubereitung:


Die Äpfel waschen und mit einem Apfelausstecher das Kerngehäuse ausstechen. Die Schale werden am Apfel drangelassen, daher auf biologischen Anbau beim Kauf achten. Schneiden oder hobeln der Äpfel in gleich große Ringe. Die Scheiben werden auf ein Backblech welches mit Backpapier ausgelegt ist verteilt. Bei 50 Grad Ober- und Unterhitze werden die Apfelringe ca. 5 – 6 Stunden getrocknet. Dabei die Ofentür einen kleinen Spalt offenlassen, am besten einen Kochlöffel einklemmen, damit die austretende Feuchtigkeit entweichen kann. Die getrockneten Apfelringe können gut in ein Glas mit Schraubdeckel gelagert werden.